Bitte stelle dich kurz vor und erzähle welches Business du hast

Mein Name ist Laura Magomadova, ich bin 18 Jahre alt und habe vor einigen Monaten, neben der Schule, ein Kleinunternehmen gegründet. Mein Unternehmen spezialisiert sich auf die Erstellung von digitalen Planern, die die Organisation und Umsetzung von Ideen vereinfachen. Hauptsächlich werden meine Planer von Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten verwendet, die ihren schulischen Alltag planen, Unterlagen hochladen und nutzen.

Wie bist du auf die Idee gekommen schon während der Schulzeit zu gründen?

Tatsächlich wegen meiner eigenen Schwierigkeiten. Ich habe selbst zu spüren bekommen das ohne richtige Organisation, das Leben schnell schwer werden kann, besonders in der Schule. Seitdem ich in der HAK bin, habe ich jedes Jahr neue Planer erstellt damit ich mit den ganzen Aufgaben und Prüfungen zurechtkomme.

In meinem Umfeld gab es sehr viele Personen die ähnliche Probleme wie ich hatten, und auch Online habe ich zahlreiche Statistiken gefunden, die bewiesen haben, dass sehr viele Schülerinnen und Schüler es nicht schaffen ihre Ziele / Wünsche zu erreichen einfach weil sie unorganisiert sind und nicht wissen, wie sie sich am besten selbst helfen können.

Das war meine größte Motivation einfache Planer zu erstellen, die für jeden einfach zu nützen sind, und effektiv auf jede Person wirken.

Was wünscht du dir für die Zukunft für dein Business?

Natürlich wünsche ich mir das mein Business weiter wächst, und ich so vielen Personen wie möglich helfen kann. Dementsprechend möchte ich meine Angebote erweitern, für jede Angelegenheit. In Zukunft möchte ich Reiseplaner, Eventplaner, Umzugsplaner und viele mehr erstellen. Anstatt nur Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, möchte ich für Lehrerinnen und Lehrer, als auch für andere Berufe, eine Hilfe bieten.

Wer oder was inspiriert dich?

Meine größte Inspiration sind schon immer meine Eltern gewesen. Sie leben schon seit einer langen Zeit in Österreich, trotzdem bin ich die einzige, die aus drei Kindern hier geboren ist. Seitdem ich ein Kind bin, bemühen sich meine Eltern mir alles beizubringen und sie unterstützen mich bei allem, was ich tue. Auch bei meiner Entscheidung ein kleines Unternehmen während der Schulzeit zu gründen, haben sie mich unterstützt. Ich bin dankbar und traurig über den Fakt das sie ihre Träume, für meine geopfert haben, und bemühe mich deswegen sie so Stolz zu machen, wie ich auch nur kann.

Was sind die größten Schwierigkeiten oder Herausforderungen für dich beim Gründen?

Ich hatte um ehrlich zu sein keinen Moment, wo ich mir dachte „Das wird schwierig sein“, „Ich werde Probleme mit dem haben“ oder „Wie soll ich das Lösen?“.

Es war für mich etwas zeitaufwendig alles zu definieren also Logo, Zielgruppe, und auch die Erstellung des Businessplans, wo man sehr genau sein muss.

Trotz allem war der Papierkram selbst am kompliziertesten. Ich habe vor der Gründung sehr viel recherchiert und über die Steuergrenzen, Versicherungen, etc. gelernt, um mir den Prozess zu vereinfachen.

Welche Tipps haben dir am meisten beim Gründen geholfen? Und welche Tipps kannst du Anderen weitergeben, die so wie du auch, erst frisch gegründet haben?

Was für mich entscheidend ist, ist Geduld. Sobald man eine Idee hat, möchte man sie sofort umsetzen, was in den meisten Fällen nicht wirklich schlau ist, so gut es sich anhören mag. Ich habe mir genug Zeit genommen alles zu analysieren, zu erstellen und zu werben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Netzwerken. Man sollte mit anderen Jungunternehmern oder Unternehmern allgemein, Kontakte knüpfen, denn diese können einem so viel beibringen!

Für mich war meine Lehrerin eine sehr große Unterstützung, und sie ist es immer noch. Sie informiert mich eigentlich über alles das mir eine Hilfe sein könnte und sorgt sich allgemein sehr viel um mich. Ihr gegenüber werde ich aufjedenfall immer dankbar sein.

Kundenfeedback muss auch ganz großgeschrieben werden! Ich freue mich immer wieder, wenn Kunden eine Bewertung hinterlassen, oder mir persönlich schreiben was ihnen gefallen hat und was sie sich in weiterer Zukunft wünschen.

Mein Rat an alle die in der Zukunft ihr Unternehmen gründen wollen, ist es klein anzufangen. Erfolg kommt nicht immer über Nacht, und es wird sehr viele Momente geben nach der Gründung, wo man sich denkt „habe ich das richtige gemacht?“, und das Wichtigste ist es an sich selbst zu glauben. Von 0 auf 1 zu kommen, ist immer schwieriger als von 1 auf 10 zu kommen. Jeder Schritt von der Gründung angefangen, ist ein Schritt, auf den man stolz sein kann!

Mit wem (lebend oder bereits verstorben) würdest du gerne einmal deine Lunch Break verbringen und warum?

Ich würde gerne einmal mit Steve Jobs meinen Lunch Break verbringen. Seine Kreativität und die Art, wie er die Technologiebranche revolutioniert hat, beeindruckt mich sehr. Ich wäre neugierig, von seinen Erfahrungen und seiner Denkweise zu hören, insbesondere wie er mit Herausforderungen umging und seine Visionen in die Realität umsetzte.

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